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„Aufgwamt schmeckt nua a Gulasch guad!“, hat meine Oma immer gemeint. Wo sie Recht hat, hat sie Recht, aber sie hat dabei auf Bolognese Sauce vergessen! Im heutigen Fall auf meine Linsenbolognese.

[Werbung] Für das heutige Linsenbolognese Rezept (nein eigentlich für alle Bolognese Rezepte) habe ich zwei Tipps für euch. Wenn ihr die beherzigt, dann wird jede Bolognese ein Treffer.

Mein erster Tipp – Zeit

Gebt der Bolognese genügend Zeit zum Kochen. Die kann da ruhig 2 Stunden auf niedriger Stufe vor sich hinköcheln, das schadet ihr absolut nicht. Es schadet ihr auch gar nicht, wenn ihr sie dann zur Seite stellt, abkühlen lasst und später nochmal aufwärmt.

Mein zweiter Tipp – die richtigen Zutaten

Frischer Rosmarin, ein Schuss Milch, ein kräftiger Schuss Wein und ein wenig Honig und ja warum mal nicht Linsen anstatt Faschiertem? Linsen werden meist etwas stiefmütterlicher behandelt. Bei den einen geraten sie einfach in Vergessenheit, bei anderen wiederum erinnern sie nur an langweilige Eintöpfe in ihrer Kindheit. Andere wiederum denken gar nicht an Linsen, weil sie sich neben Avocadobrot, Acai Bowl und Chia Pudding mit Gojibeeren in der Instagram Timeline nicht so schick machen. Dabei gibt es für die Tellerlinsen gar keinen Grund sich neben den oben genannten Superfoods zu verstecken und können sich gleich dazu reihen. Denn sie sind sehr reich an Eiweiß und hochwertigen Kohlenhydraten. Außerdem sind sie reich an B-Vitamin und Magnesium. Und das wichtigste überhaupt: Sie machen ordentlich satt, was an dem hohen Ballaststoffanteil liegt. Als typische Anbaugebiete von Tellerlinsen gelten die USA, Kanada und die Türkei. Anders bei den Tellerlinsen von Ja! Natürlich, die von nur einem Bauern aus dem Burgenland kommen.

Zwei Teller gefüllt mit Pasta und Linsenbolognese. Garniert mit Käse und Basilikum. Daneben liegt Besteck und es steht ein Glas Rotwein am Tisch.

Rezept Linsenbolognese

Linsenbolognese

Babsi
Linsenbolognese Author: Babsi

Ingredients
  

  • 100 g Ja! Natürlich Zwiebel
  • 150 g braune Ja! Natürlich Champignons
  • 150 g Ja! Natürlich Karotten
  • 6 EL Ja! Natürlich Olivenöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 2 TL Honig
  • 150 g Ja! Natürlich Tellerlinsen
  • 1,2 kg Ja! Natürlich Paradeiser
  • 10 g Salz
  • 60 g Ja! Natürlich Zucker
  • 100 ml Ja! Natürlich Weißwein
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Ja! Natürlich Milch
  • 2 Ja! Natürlich Knoblauchzehen
  • 1 Lorbeerenatt
  • 1 Zwei Rosmarin
  • Parmesan und Basilikum zum Garnieren
  • Ja! Natürlich Pasta nach Wahl

Instructions
 

  • Zu Beginn die Tellerlinsen für 1,5 Stunden einweichen. Dann gut abwaschen und abtropfen lassen.
  • Währenddessen Paradeiser einkochen. Dafür Paradeiser klein schneiden, gemeinsam mit Salz und Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze so lange kochen, bis diese zerfallen. Dabei immer wieder umrühren. Danach bei niederer Hitze noch weiterkochen lassen. Am besten bis die Tellerlinsen fertig sind 🙂
  • Dann Zwiebel schälen, Karotten und Champignon putzen und alles klein scheiden. Die Knoblauchzehen schälen und fein schneiden. Dann Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel glasig braten. Knoblauch hinzufügen und scharf anbraten. Danach Karotten und Champignon dazugeben und alles für 10 Minuten bei hoher Hitze anbraten.
  • Anschließend Tomatenmark und Honig dazu geben, verrühren und für 5 Minuten bei mittlerer Hitze weiter braten lassen.
  • Danach Tellerlinsen, eingekochte Paradeiser dazugeben. Anschließend mit Gemüsebrühe, Milch und Wein ablöschen.
  • Dann eine gute Prise Salz, Lorbeerblatt und Rosmarin in den Topf geben, unterrühren. Danach für 1,5 - 2 Stunden bei geringer Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
  • Die Linsenbolognese mit Pasta nach Wahl servieren und mit Parmesan und Basilikum garnieren.
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Zubereitungstipp 1: Die Tellerlinsen von Ja! Natürlich sind ungeschält und müssen bevor sie verarbeitet werden mind. 1 Stunde eingeweicht werden.

Zubereitungstipp 2: Wenn du noch eingekochte Tomaten hast, kannst du im Rezept die 1,2 kg Tomaten + 100g Salz + 60g Zucker weglassen und gegen 600g eingekochte Tomaten abtauschen. Natürlich kannst du dann auch Punkt 2 überbringen.

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Ja! Natürlich.

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