Bei mir werden Marillenknödel aus Topfenteig gemacht – da fahrt die Eisenbahn drüber. So sehr ich Erdäpfelteig mag, der passt zu anderen Knödeln bessern. Zum Beispiel zu Zwetschkenknödeln. Dazu komm ich dann aber später im Jahr. Jetzt geht’s mal um die herrlichen Marillenknödeln.
Doch neben dem richtigen Teig ist die wichtigste Zutat natürlich die Füllung selbst: Die Marille! Das Ganze kann nur ein perfekter Knödel werden, wenn ihn eine herrliche Marille aus Österreich füllt oder? Und wisst ihr, auf was ich mich schon riesig freue? Wenn ich die Marillen irgendwann mal von unserem eigenen Marillenbaum im Garten ernten kann. Denn den mag ich unbedingt haben!
Rezept Marillenknödel aus Topfenteig
Ingredients
- 60 g weiche Butter (nicht geschmolzen)
- Prise Salz
- Schale einer halben Zitrone
- 1 Ei
- 1 Dotter
- 150 g Mehl
- 400 g Topfen 20%
- 10 Marillen
- 5 EL Butter
- 130 g Brösel
- 5 EL Staubzucker
- 1 TL Zimt
Instructions
Zu Beginn Butter weich werden lassen, dafür die Butter einfach rausstellen, bei den Temperaturen passiert das ganz von alleine.
Dann Butter, Salz und Abrieb der Zitrone cremig rühren. Das Ei und den Dotter unterrühren. Danach Mehl langsam einreisen lassen und weiterrühren.
Abschließend noch den Topfen unterrühren und alles zu einer homogenen Masse verrühren.
Danach mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, gerne auch einfach über Nacht.
In einem großen Topf Wasser mit Salz leicht zum Kochen bringen.
Die Marillen waschen und vom Stiel befreien.
Den Teig in 10 gleich große Stücke teilen. Das pickt alles ein bisschen, das macht nichts und gehört so.
Nun jede Marille in einen Teigmantel hüllen und dabei darauf achten, dass die Marille von allen Seiten gut bedeckt ist.
Danach für 15 Minuten in wallenden Wasser kochen.
In einer großen Pfanne Butter schmelzen und Brösel, Staubzucker und Zimt darin anrösten. Die fertig gekochten Knödel nun in den Bröseln wälzen. Wer möchte, kann die Knödel dann noch mit Staubzucker garnieren
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