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Jetzt geht es grad einigen Vorräten an den Kragen. Ich hatte da noch einen Kopf Rotkraut im Kühlschrank. Nachdem ich im Home Office nicht jeden Tag Zeit habe zu kochen, dachte ich ein Strudel ist perfekt – davon können wir gleich zwei Tage essen. Und nachdem der Rotkrautstrudel auch wirklich sehr lecker geworden ist, haben wir das dann auch gerne gemacht.

Man findet in jeder Sache etwas Positives. Unsere quasi Quarantäne motiviert mich gerade die Speise zu durchforsten und Vorräte die eventuell etwas nach hinten gerutscht sind zu verarbeiten. So gibts Abwechslung in der Küche und man kann auch mal wieder ein bisschen kreativ sein in der Küche. Ja so ging dann eben auch dem Rotkrautkopf an den Kragen. Gut sooo lange ist der natürlich auch noch nicht gelegen – aber er musste weg.

Rotkrautstrudel mit Sauerrahm Dip

Ingredients
  

Für den Strudelteig

  • 250 g Topfen
  • 250 g kalte Butter (in Stücke geschnitten)
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Milch

Für die Füllung

  • 400 g Rotkraut
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Majoran getrocknet
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Schuss Rotweinessig
  • 200 g Sauerrahm
  • 150 g Feta
  • 1 Eigelb
  • 2 EL Majoran getrocknet

Für den Dip

  • 150 g Sauerrahm
  • 50 g Joghurt
  • 1 handvoll frischer Schnittlauch
  • Salz, Pfeffer

Instructions
 

  • Zu Beginn für den Teig Topfen, Butter, Mehl und Salz und miteinander verrühren und zu einem Teig verkneten (am Besten in der Küchenmaschine).
  • Das Backrohr auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen.
  • Das Rotkraut putzen und waschen. Danach in feine Streifen schneiden. Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen und das Rotkraut darin anschwitzen. Zucker, Majoran, Salz und Pfeffer unterrühren. Mit dem Essig ablöschen und bei mittlerer Temperatur 15 Minuten dünsten.
  • Sauerrahm, Feta in Stücke gebrochen, Eigelb, Salz, Pfeffer und Majoran verrühren.
  • Nun den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche quadratisch ausrollen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Zu Beginn mit der Sauerrahm-Feta-Mischung bestreichen, danach das Rotkraut darauf veteilen. Dabei unbedingt darauf achten, dass am kurzen Rand ca. 3 cm und auf der langen Seite etwa 5-6 cm Teig frei bleiben zum einklappen.
  • Nachdem ihr die Füllung am Teig verteilt habt, alle 4 Seiten einklappen und die Oberfläche leicht einschneiden. Eigelb mit Milch versprudeln und den Teig damit bestreichen. Nun alles für 40 - 45 Minuten goldgelb backen.
  • Für den Dip den Schnittlauch in kleine Röllchen schneiden und alle Zutaten mit einander vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Rotkraustrudel gemeinsam mit dem Dip servieren.
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