Wie viele von euch mitbekommen haben, bin ich letzte Woche beim Nike Women’s Run Berlin mitgelaufen. Ich hatte mich schon wochenlang auf dieses Event gefreut, da es natürlich auch mit einem Berlin Wochenende mit einer unserer Freundin Julia verbunden wurde. Leider hatte ich die Wochen zuvor nicht so fleißig trainiert, weil ich auf Urlaub war und auch sonst noch ein paar nette Ausreden gefunden hatte. Egal, dabei sein ist alles dachte ich mir!

Nike Women's Run Berlin

Als wir am Samstag ankamen, war das Wetter leider echt nicht toll (ich weiß eine Ausrede die man als Sportler eigentlich nie haben darf) und leider war auch meine Freundin so stark verkühlt, dass sie nicht mit mir an den Start gehen konnte. Das trübte alles meine Motivation ein wenig um ganz ehrlich zu sein, dennoch haben wir dann unsere Sachen gepackt und haben uns mit der Regenjacke ausgestattet auf den Weg zum Gelände der Veranstaltung gemacht.

Nike Women's Run Berlin

Dort angekommen, war ich begeistert von dem was geboten wurde! So schade für die Veranstalter, dass das Wetter nicht besser war, es wäre das Rahmenprogramm sicher noch besser genutzt worden. Die Stimmung wurde ordentlich angeheizt, es gab köstliches zu essen, super Bands, coole Shops. Echt toll! Die gesamte Organisation vor Ort war super und da gibt’s nichts zu meckern.

Nike Women's Run Berlin

Für mich ging’s dann aber schon mal an den Start. Buh und ich muss zu geben, dass war ein echtes Gedränge. Für zehntausend Teilnehmerinnen waren nur eine handvoll Startblöcke vorgesehen. Dann gib’s nochmal ein stimmungsvolles Warm Up für alle Läufer und es wurde mega Stimmung gemacht. WOW! Es gab sogar Ballone zum Start 🙂

Nike Women's Run Berlin

Und dann war auch schon der Startschuss. Ich war da wohl von anderen Laufveranstaltungen wie z.B. dem österreichischen Frauenlauf verwöhnt, denn es wurde nicht Startblock für Startblock losgeschickt, sondern es ging für alle gleichzeitig los. Da drängten schnell viele von hinten nach obwohl wir noch gar nicht über der Startlinie waren und die ersten drei Kilometer waren ein Hürdenlauf, da auch schon nach kurzer Zeit die Straße auf die Hälfte ihrer breite verkleinert wurde. Leider gab es glaub ich auch viele Mädels, die in einem für sie zu schnellen Startblock gestartet sind und das machte das Gedränge auf den ersten Kilometern noch stressiger. Aber Schwamm drüber dachte ich und hab mich auf mich konzentriert und dann wurde es auch schon besser und lockerer zu laufen.

Nike Women's Run Berlin

Umso überraschter war ich dann auch als mir meine runtastic App sagte, wie flott ich unterwegs bin. Oh oh dachte ich, hoffentlich bist du nicht zu schnell gestartet und hast es am Start schon übertrieben?! Aber es ging so weiter, es standen unzählige Menschen am Straßenrand und jubelten uns zu. Super Bands feuerten uns an (ja sogar ein Gospelchor war dabei) und das nette war, dass immer alle Läuferinnen auch für die Bands applaudiert haben. Eine echt nette Stimmung!

Nike Women's Run Berlin

Ja und ich lief und lief und bei jedem Kilometer bei dem mir meine App meine Zwischenzeit nannte war ich umso überraschter von mir selbst. War ich doch echt nicht sehr fleißig die letzten Wochen und dachte ich im Vorfeld, dass ich wohl eine Stunde benötigen werde. Umso überraschter war ich schlussendlich als ich ins Ziel einlief und zu all der guten Stimmung die da war auch noch meine persönliche Bestzeit gelaufen bin. 00:54:25 Ich war einfach nur happy!!

Achja und die Medaille war hier ein echt cooles Armband – eine super Idee! Und noch gar nicht erwähnt: Das Racepack war spitze und großzügig. Das T-Shirt ist so angenehm zu tragen. Und auch der Wetter-Gott war mit uns – keinen Tropfen gab’s mehr. Herrlich! Alles in allem, eine super Veranstaltung bei der ich gerne mal wieder dabei sein werde!

Nike Women's Run Berlin

Natürlich wurde Berlin an diesem Wochenende auch sonst in vollen Zügen genossen und ich hab euch ein paar Impressionen mitgebracht. Sorry für die Bilderflut 🙂

Unsere Freundin hat uns ein paar coole Ecke von Berlin gezeigt und wir waren köstlich Frühstücken im Cafe Kapelle.

Nike Women's Run BerlinBerlin Wochenende

Sind auf den Turm der Zions Kirche geklettert und haben die Aussicht genossen.

Berlin Wochenende

Dann ging’s noch in die Arena zu einem Flohmarkt und einem Veganen Markt, wo es sooo viele köstliche Dinge zu essen gab und ich bereut habe, schon beim Frühstück so zugeschlagen zu haben, denn ich war noch immer satt.

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Aber ein veganer Donut mit weißer Schokolade und Pistazien ging dann noch. Natürlich gab’s dort auch noch viele andere hübsche Dinge zu sehen und ich hab mir dieses Armband gegönnt.

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Das war mein Nachbericht von einem echt tollen Lauf und einem super Wochenende! 🙂 Nächstes unbedingt Jahr wieder!