Heute gibt’s einen klassischem Marillenkuchen. Ich mag etwas verrückt sein, weil trotz der Hitze das Backrohr nicht ruht und weiter heizt. Die paar Grad sind auch schon egal dachte ich mir und nutze den gestrigen Abend für einen weiteren Backanfall. Warum ich trotz der heißen Temperaturen das Backrohr nicht ruhen lassen kann? Es ist Marillenzeit! Deshalb haben die Marillen auch bei mir und auf meinem Blog Hochsaison. Und deshalb gibt’s auch den köstlichen klassischen Marillenkuchen.

klassischer Marillenkuchen

Zum Start der österreichischen Marillen-Saison, möchte ich euch einfach gerne meine liebsten und köstlichsten Marillen-Rezepte zeigen. Nach dem Marillen-Zupfkuchen der etwas mehr Zeit und Geduld in Anspruch nimmt, kommt heute mein schon so oft gebackener klassischer Marillenkuchen. Warum ich ihn so liebe? Nicht nur weil er ein wahres Gedicht ist, sondern weil er auch total schnell geht. Zackig sind alle Zutaten vermengt, die Marillen geputzt auf den Kuchen gesetzt und alles im Backrohr verschwunden. Dann könnt ihr kurz die Beine für 35 Minuten hoch legen und dann seid ihr auch schon wieder fertig.

Klassischer Marillenkuchen

Rezept klassischer Marillenkuchen

Das brauchst du

  • 750 g Marillen
  • 250 g Butter
  • 250 g Staubzucker
  • 250 g Mehl
  • 1 EL Vanillezucker
  • 6 Stk. Eier
  • 1 Schuss Rum (zum Beispiel Appleton Estate Jamaica Rum)
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 1 Prise Salz

Klassischer Marillenkuchen

So geht’s

Das Backrohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Eier trennen und Eiweiß mit einer Prise Salz zu einem steifen Schnee schlagen. Danach zur Seite stellen. Marillen waschen, trocknen halbieren und Steine entfernen. Weiche Butter, Vanillezucker und Staubzucker schaumig schlagen. Eigelb nach und nach dazugeben. Zitronenschale und Rum ebenfalls unterrühren. Mehl und Schnee abwechselnd unter die Dottermasse heben.

Den Teig auf das Blech streichen. Die halbierten Marillen mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen, nicht festdrücken. Dann für ca. 35 Minuten ab ins Backrohr. Abschließend den klassischen Marillenkuchen noch mit Staubzucker bestreuen.

Klassischer Marillenkuchen

*Herzlichen Dank an Campari für den Rum und die frischen Marillen