Nach unserem Aufenthalt in Hiroshima machten wir uns wieder auf den Weg zurück und besuchten dabei noch Hakoneyumoto, Nikko, Tokyo.
Hakoneyumoto, Nikko, Tokyo – Tokyo nochmal?
Hakoneyumoto
Hakoneyumoto ist eine kleine Stadt circa 100 km entfernt von Tokyo und liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshū. Wir hatten so viele Pläne für unseren knapp 2,5 tägigen Aufenthalt in der Region. Doch leider machte uns das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Der Ort liegt im gebirgigen Vorland des Fujisan, inmitten des Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark. Die Gegend ist traumhaft schön und wir wollten viel wandern und den Mount Fuji sehen. Ja eigentlich sollte an dieser Stelle ei Foto vom Mount Fuji sein, doch leider muss ich Japan verlassen ohne den Berg gesehen zu habe. Es hat wie aus Eimern geschüttet und die Wolken hingen so tief, dass man keine Fernsicht hatte und uns die Aussicht auf den Mount Fuji verwehrt wurde. Der Wille hat gezählt und wir haben uns dennoch auf den Weg gemacht, aber leider war nichts zu sehen. Leider war auch ein toller Wanderweg aufgrund eines aktiven Vulkans gesperrt. Wir haben unseren Aufenthalt natürlich dennoch in vollen Zügen genossen. Die Gegend ist nämlich auch noch für etwas anderes bekannt: Onsen! Onsen bedeutet nichts anderes als heiße Quelle und das Wasser kommt von einer vulkanischen Quelle. In dem sehr warmen Wasser sitzt man und entspannt, in meinem Fall mit tollem Ausblick auf die Natur. Leider kann ich euch keine Bilder davon zeigen, da strenges Fotoverbot gilt.
Nikko
Nach Hakoneyumoto ging’s wieder nach Tokyo von wo aus wir einen Tagesaufslug nach Nikko machten. Man könnte dort sooo viel mehr Zeit verbringen, die Gegend und die Natur dort sind gigantisch. Wir hatten leider nur einen Tag Zeit und haben uns an diesem Tag nur die Stadt angesehen. Nikko hat zahlreiche historische Gebäude und Denkmäler zu bieten. Sehr bedeutend sind hier das Mausoleum des ersten Shōgun Tokugawa Ieyasu oder der Nikkō Futarasan-Schrein, ein Shintō-Schrein aus dem Jahr 767. Diese beiden Gebäude und sowie der Rinnō-ji sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden. Die Berge die westlich der Stadt sind, gehören zum Nikko Nationalpark.
Tokyo Teil 2
Nachdem wir zu Beginn unserer Reise auch schon mal etwas Pech mit dem Wetter hatten, haben wir beschlossen am Ende der Reise nochmal ein paar Tage in Tokyo zu verbringen. Wir mussten sowieso wieder hier her, da wir von Tokyo aus wieder nach Wien fliegen.
Harajuku ist eine Gegend die vor allem bei den jungen Japanern sehr beliebt ist. Es gibt dort viele Läden und Boutiquen. Es ist auch ein beiebter Treffpunkt für aufwändig und fantasievoll verkleidete junge Cosplayer und Lolitas. Im angrenzenden Park spielen an Sonntagen immer wieder junge Bands.
Der Kaiserliche Palast wird von Gärten und einem ehemaligen Burggraben umgeben. Bis auf den östlichen Teil des Parks, ist das Gelände öffentlich nicht zugänglich, da der Rest des Areals noch immer von der kaiserlichen Familie bewohnt wird.
Den Rest des Tages machten wir Shinjuku unsicher. Wir schauten uns das Rathaus an, das in diesem Bezirk liegt. Das Rathaus hat zwei Türme, wovon einer im 45. Stockwerk eine Aussichtsplattform hat und eine tolle Aussicht über Tokyo bietet. Böse Zungen behaupten, dass die Aussicht billiger und besser ist als jene vom Tokyo Tower 😉
Mit meinen Beitrag zu Hakoneyumoto, Nikko, Tokyo bin ich auch schon am Ende meiner Japanreise angekommen.
Liebe Barbara,
Toller Reisebericht zu Japan! Ich überlege schon seit geraumer Zeit, ebenfalls das Land zu erkunden, du hast mich auf ein paar weitere sehenswerte Ziele hingewiesen. Danke!
Liebe Susanne,
Vielen lieben Dank für deine netten Worte. Japan ist definitiv eine Reise wert. Es war so schön und inspirierend dieses Land zu bereisen.
Liebe Grüße
Babsi